Praxis für Lerntherapie und Nachhilfe in Geisenheim (Stephanshausen)

Willkommen auf meiner Seite! 

Hier erhalten Sie Informationen zu Lese-Rechtschreibschwächen, Rechenschwäche und Lernproblemen. 


Was ist Legasthenie bzw. Lese-Rechtschreibschwäche (LRS)

Bei Kindern mit Legasthenie, die nur im Lese- und Schreibbereich (und Kinder mit Dyskalkulie nur bei Rechenaufgaben) schlechte Leistungen zeigen, in anderen Fächern aber nicht, spricht man von einer Teilleistungsstörung. 

Es handelt sich bei der Legasthenie um ein Problem normal-, oft hochbegabter Kinder, die trotz normalen Schulbesuchs nicht die für ihre Altersgruppe erwartbaren Lese- und Schreibfähigkeiten erwerben. Das macht sie zu einer Randgruppe, weil in unserem Kulturkreis von einer mangelnden Rechtschreibfähigkeit fälschlich auf mangelnde Intelligenz geschlossen wird. Die betroffenen Kinder sind sich ihrer Defizite sehr häufig bewusst. Um zu verhindern, dass ihre Schwächen entdeckt werden, setzen sie oft Vermeidungsstrategien in Gang, was zu Verhaltensstörungen sozialer und emotionaler Art führen kann.


Was sind mögliche Symptome einer Legasthenie?

  • leicht ablenkbar, wenn es um Buchstaben und/oder Zahlen geht
  • schnelles Ermüden beim Lernen
  • scheinbare Seh- sowie Hörprobleme
  • manchmal sprachliche Mängel
  • Probleme mit Raum und Zeit
  • verkrampfte Körperhaltung beim Lernen
  • verkrampfte Stifthaltung
  • unleserliches Schriftbild
  • schreibt sehr langsam
  • Probleme mit Abschreiben von der Tafel
  • erschwertes Wortbildmerken
  • vermeidet (vor)lesen

Was ist Dyskalkulie bzw. Rechenschwäche?

Unter Dyskalkulie (ICD-10) versteht man die Beeinträchtigung von Rechenfertigkeiten, die nicht durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder eine eindeutig unangemessene Beschulung erklärbar sind. 

Das Defizit betrifft die Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division, weniger die höheren mathematischen Fertigkeiten, die für Algebra, Trigonometrie, Geometrie und Differential- sowie Integralrechnung benötigt werden (WHO-Definition).

  



Mögliche Anzeichen einer Dyskalkulie sind:

  • falsche Zahlenstrategien
  • Zahlendreher (12 - 21)
  • Verwechslung ähnlich klingender Zahlen
  • Schwierigkeiten beim Erlernen des Einmaleins
  • Probleme mit Tabellenrechnen
  • Unverständnis von Textaufgaben
  • keine Vorstellung von Größen und Mengen
  • kaum Verbesserung durch ständiges Üben
  • zählendes Rechnen
  • widersinniges Ergebnis wird toleriert (z. B.: 12 - 8 = 15)
  • Rechenzeichen werden vertauscht 


Nachhilfe bei Lernschwäche

 

Kinder, die unter Lernschwächen leiden, habe dadurch oftmals auch Schwierigkeiten in anderen Fächern. Gerade durch die letzten Schuljahre in der Pandemie wird dies deutlich.

 

Wer beispielsweise die Aufgabenstellung nur schwer lesen kann, ist auch nicht in der Lage, die Aufgaben korrekt zu bearbeiten.
Rechtschreibschwierigkeiten wirken sich meist auch auf das Fremdsprachenlernen aus.
Auch hierbei benötigen lernschwache Schüler Unterstützung in Form einer Nachhilfe.  Damit die Lücken nicht noch größer werden, sollte man hieran gezielt Arbeiten.

 

Lernschwäche und Stress

Stress spielt eine große Rolle bei Lernschwächen. Er kann in der Schule entstehen, etwa nach einem Schulwechsel, durch eine/n neuen Klassenlehrer/in oder Problemen mit Mitschülern. Daneben kann das soziale Umfeld Auslöser sein, denn nicht immer können Eltern ihre Kinder vor leidvollen Erfahrungen wie Trennung oder Trauer schützen.

 Hilfe bei Lernschwächen

Wenn ein Schüler über einen längeren Zeitraum dem Unterricht nicht folgen kann, einstehen  „Lücken“, die mit der Zeit immer größer werden.  

Das Selbstwertgefühl und die Motivation des Betroffenen nehmen ab und oftmals reagieren die Schüler sehr empfindlich auf die wohlgemeinte Kritik der Eltern und Lehrer.

Gezielte Nachhilfe kann die „Lücken“ wieder schließen und durch Erfolgserlebnisse das Selbstwertgefühl des Kindes wieder steigern. 






 
 
 
 
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